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Die Textwerkstatt an der Jenaplanschule Rostock

Neue Schreiberlinge an der Jenaplanschule

An der Jenaplanschule geht seit September 2014 ein neuer kreativer Geist herum. Wir, die Textwerkstatt, wandeln in den schriftstellerischen Fußstapfen von allen kreativen Schülern und Lehrern der vergangenen Schuljahre.
Wir machen uns Gedanken über das geschriebene Wort, erdenken daraus Texte und schreiben diese auf. Dabei erstellen wir kreative Texte zu vielfältigen Themen. Wir verfolgen zudem die Höhepunkte der Mittelgruppen, die sich durch das Schuljahr reihen und begleiten diese schriftlich.

Auch 2015 sind wir wieder aktiv. Dieses Jahr suchen wir nach besonderen Worten in der deutschen Sprache, die uns als Basis für selbst geschriebene Geschichten dienen. Zudem begleiten wir wieder den Schulalltag an der Jenaplanschule Rostock.

 

Wusel in der Mittelgruppenetage - Präsenationstag in den Mittelgruppen

Am Dienstag dem 8.3.2016 war in der Jenaplanschule der große Präsentationstag.
An diesem Tag stellen in der dritten Stunde, alle Gruppen ihre besten Ergebnisse der letzten Projekte vor und ihre Partneruntergruppe hörte ihnen zu.

In der vierten Stunde durften alle Schüler der Mittelgruppen ihren eigenen Raum verlassen und sich in anderen Gruppenräumen die Präsentationen der übrigen Mittelgruppen anhören. In dem Raum Aquamarin wurden Präsentationen über das Herz, die Feuerwehr, Schiffe, Kräne, die Polizei, die EM und über Vulkane gehalten. Jeder Präsentierende hatte einen Assistenten, der bei der Vorbereitung half. Zum Glück gab es die Assistenten, weil viele der Präsentierenden sehr aufgeregt waren und die Assistenten ihnen ein bisschen die Aufregung nahmen. Zwischen den Präsentation gab es für die Kleineren ein Ausmalbild passend zur vorherigen Präsentation. Dabei konnten sie zeigen wie gut sie das Thema kennengelernt haben.

Bei Mondstein gab es z.B. einen Vortrag darüber wie man mit der Hand Brot macht. Dabei gab es von der Vortragensden sogar selbst gemachtes Brot (helles und dunkles) zu probieren. In Rubin gab es dann noch einen Vortrag über das Schiffshebewerk Niederfinow, in der Form einer beindruckenden Powerpointpräsentation.

Ein Text von Einhorn und Lucky (Mitglieder der Textwerkstatt)

Zur gleichen Zeit in den Obergruppenräumen ...

PPT?

Am Dienstag den 8.3 gab es in der Schule einen großen Präsentationstag.
Die Untergruppen kamen hoch in die Mittelgruppen, die Mittelgruppen haben gegenseitig die Vorträge der anderen Gruppen aus den vergangenen Projekten angesehen und die 6-Klässler sind hoch in die Obergruppen gegangen und haben sich Praxisprojektvorträge angehört.
In den Obergruppenräumen haben verschiedene Schüler einen Vortrag über ihr Praxisprojekt und über ihr Spezialthema gehalten. Im Raum Sokrates konnte man sich zum Beispiel Vorträge über einen Kindergarten, den Kostenlos e.V. und über die Holzwerkstatt anhören. So haben die 6-Klässler einen Eindruck erhalten, wie der PPT( Praxisprojekttag) ablaufen wird. Außerdem hatte man eine Auswahl an Informationsständen, wo ein Schüler, der das Praxisprojekt gemacht hat, eine genaue Auskunft gegeben hat und auf Fragen geantwortet hat, z.B. wie man sich für ein Praxisprojekt bewirbt oder was die Erwartungen vor Ort sind.
Insgesamt gab es ca. 10 Stände an den man sich informieren konnte, unter anderem RokTV oder die Holzwerkstatt. Zu  diesen und anderen Fragen haben sich die 6-Klässler Notizen gemacht und konnten schon einen Favoriten aussuchen, so dass es ihnen nächstes Jahr nicht so schwer fällt eine Entscheidung zu treffen. Beim PPT gehen die 7- und 8-Klässler jeden Mittwoch zu ihrem ausgesuchten Praxisprojektort und schnuppern da in das Berufsleben rein.
Insgesamt war der Präsentationstag ein gut gestalteter und informativer Tag.

Ein Text von Sunnysummer und Kekskrümmel (Mitglieder der Textwerkstatt)

Frostiges Wintervergnügen - Ein Text von vielen Mitgliedern der Textwerkstatt

Das eisige Eislaufen auf dem Eis

Dick eingepackt gingen am 26.1.2016 alle Mittelgruppen der Jenaplanschule in die Eishalle. Zwischen Liedern von Justin Bieber und Materia liefen viele Kinder auf einer vollen Eisfläche Schlittschuhe. Es war ein Gewimmel von mehreren Schulen. Bei ca. 14° und bunten Lichtern auf der Eisfläche hatten alle Spaß. Für manche war das Schnittschuherlebnis neu. Dabei konnte man also nicht verhindern, dass so manch einer hinfiel.
Zwischen schnellen Eiskunstläufern und tollpatschigen Neulingen, waren vereinzelte Grüppchen, die einander das Schlittschuhfahren beibrachten und sich halfen. Es dauerte nicht lange, bis den fleißigen Eisläufern warm wurde und sie eine Klamottenschicht nach der anderen auszogen. Man konnte allen ansehen, dass sie Spaß hatten und am liebsten den ganzen Tag damit weiter machen wollten. Doch wenn es am schönsten ist soll man bekanntlich aufhören.
Bevor alle nur noch in Strickjacke eisliefen neigte sich das Eislaufen dem Ende zu.
Nach ca. 2 Stunden war das frostige Erlebnis vorbei.

von: Sunny Sunshine (Mitglied der Textwerkstatt)

Trubel auf dem Eis

Normalerwise ist Eis einfach nur lecker aber für die Mittelgruppen der Jenaplanschule war es am 26.1.2016 eher zum darauf Laufen gedacht. Und wo kann man in Rostock Eislaufen? In der Eishalle natürlich!
Dort lief viel laute Musik und die Kinder flitzten nur so über das Eis. Bei den ca. 14° in der Halle wurde den Kindern schnell warm. Daher zogen fast alle Eisläufer ihre dicke Winterjacke aus.Viele Kinder tanzten in dem Licht der Scheinwerfer. Der 2- stündige Besuch der Eishalle ging viel zu schnell vorbei. Nachdem alle Kinder erschöpft aus der Eishalle kamen, war es gut, dass sie mit der Straßenbahn zurück gefahren sind.

von: Einhorn (Mitglied der Textwerkstatt)

Frost beim Laufen

Die Kufen ratschten übers Eis und die Mittelgruppen der Jenaplanschule Rostock standen am 26.01.2016 mitten drin. 2 Stunden sind alle gelaufen und anschließend mit nassen Füßen wieder raus gekommen, dass passiert weil man in den Schuhen sehr doll schwitzt.Aber nicht nur die Füße schwitzten sondern auch der Oberkörper. Das konnte man daran erkennen, dass viele Eisläufer ihre Jacken ausgezogen haben.
Manche Lehrer, wie z.B. Fr. Geese, sind leider aber nicht gelaufen. Im Falle von Fr. Geese, weil sie es einfach nicht kann. :-)
Zum Glück gab es dieses Mal keine Leute, die sich das Titellied von Biene Maja gewünscht haben so wie letztes Jahr. Dieses Jahr war die Musik ganz OK. Dieses Jahr war es schon toll aber nächstes Jahr wird’s noch besser.

von: Lucky (Mitglied der Textwerkstatt)

Auf der Reise nach meinem Fear in the Konservatorium - Ein Text von Blumenmädchen und allen anderen Mitgliedern der Textwerkstatt

Fear in the Konservatorium

Mitten in Deutschland, noch vor dem Mittagessen, erschreckte ein Vampir die Mittelgruppenschüler der Jenaplanschule.
Am Montag, den 14.12.2015 saßen wir in der Aula des Konservatoriums und sahen ein englischsprachiges Theaterstück, gespielt von drei Muttersprachlern.
Das Stück handelt von einem Mädchen namens Josie, welches in einem finsteren Wald verloren gegangen war. Josie erblickt im Wald ein seltsames Hotel. Das Personal des Hauses besteht aus einem Vampir, einer blutrünstigen Mörderhexe und einem Zombie. Josie wundert sich über die merkwürdigen Geräusche in der Nacht und das Verhalten der Mitarbeiter. Das Mädchen bekommt es mit der Angst zu tun und sucht sich ein Versteck, um die diebischen Gestalten zu beobachten. Plötzlich stellt sich heraus, dass die Kreaturen sie bestehlen wollen. Die gierigen Räuber werden übermütig, weshalb ihr Plan… in die Hose geht. Josie gelingt es, die Polizei zu rufen und deren Unterstützung zu bekommen.
Josie ist froh, dem seltsamen Hotel und dessen Mitarbeitern zu entkommen.

Auf der Reise nach meinem Ursprung, aufgezeichnet in einem Buch - Ein Text von Bluebird (Mitglied der Textwerkstatt)

Auf der Reise nach meinem Ursprung, aufgezeichnet in einem Buch

Ich schob meinen Rucksack auf meine Schultern und atmete durch. Ich hörte einen Nachrichtensprecher etwas über eine riesige Wasserwelle in Asien sagen. Laute rufe hallten über den Flughafen. „Der Flug nach Australien startet jetzt, bitte alle Passagiere an Bord.“ Ich stieg mit 55 anderen Menschen in das Flugzeug. Schnapszahl, dachte ich mir. Im Flugzeug war die Luft stickig und vor mir saß ein schnarchender Mann. Ich hatte einen Fensterplatz und als wir abhoben sah ich die grasgrünen Felder von Schwerin.
Ich holte mein Reisetagebuch heraus. Ich blätterte durch, bis ich zur Stelle mit meinem aktuellen Standpunkt kam. Ich trug dort Schwerin ein und Maracuja Marmelade. Die lieben sie dort.
Ich schaute in den Himmel und lächelte, auf zu einem neuen Abenteuer.

Meine Name ist Mey. Naja das glaube ich zu mindestens. Ich wurde ausgesetzt und nicht so einfach vor eine Haustür, nein meine Eltern dachten sie müssten mit mir Moose spielen. Ganz recht man fand mich schreiend und zappelnd in einem stinkenden Fluss. Ich bin in einem Kinderheim aufgewachsen. Wenn mich jemand wollte war ich in spätestens zwei Wochen wieder zurück. Nach dem dies fünf bis sechs Mal passierte, räumte man noch nicht einmal mein Zimmer. Natürlich fühlt man sich nie zu Hause ein einem Heim, doch mich zog immer etwas weg, weit weg.
Als ich achtzehn wurde ging ich diesem Drang nach. Ich reise schon seit über 10 Monate durch die Welt, immer auf der suche nach meinem Ursprung, aufgezeichnet in einem Buch. Ich wusste irgendwann würde ich die finden, die mich aussetzten und ihnen gehörig den Hintern versohlen

Meine nächste Station hieß Philippinen. Eine süße kleine Insel, auf die ich schon immer mal wollte.
Als ich aus dem Auto stieg, stieg mir der Duft der Wiesen entgegen. Bunte Wildblumen wucherten überall. Ich zog die Jacke fester um mich, als eine eisige Windböe um meine Wangen strich. Schon als ich meinen Fuß aus dem Auto schob, wusste ich es. Dies war nicht der Ort, der mich an zog. Doch jetzt war ich hier und das wollte ich ausnutzen. Ich fand eine Falkenfeder und steckte sie mir ein.
Ich verbrachte fünf Tage hier bevor ich mich verabschiedete und weiter reiste.

Afrika.
Auch hier waren sie nicht. Doch ich blieb. Länger als geplant. Über einen Monat. Ich liebte die Hitze, die Tiere. Die Luft schien vor Hitze Wellen zu schlagen und die sanften Trommelschläge mancher Stämme wiegte mich mich abends in den Schlaf, bis mich am Morgen die Sonnenstrahlen weckten.

Asien, Mexiko, Finnland, Australien. Ich war überall, doch ich konnte sie nicht finden. Meine Hoffnung schwand. Ich war über Kontinente gereist, nur um sie zu finden. Ich habe diese Reise vollkommen umsonst auf mich genommen.
Ich saß auf einem Hügel in San Tropez und starrte auf die Falkenfeder von den Philippinen. Ein Sonnenstrahl fiel auf die Feder. Ich würde nicht aufgeben. Entschlossen stand ich auf und packte meinen Rucksack am Riemen. Die Feder steckte ich mir in die Haare und blickte in den Himmel hinauf. Vielleicht waren meine Eltern ja Vögel, Vögel, die frei sein wollten und flogen wenn ihnen die Füße juckten. Ja, ich war mit oder ohne Eltern frei, so frei wie ein Vogel.

In Hamburg stieg ich in den Flughafen, hier ging meine Reise weiter und sie würde nie enden...

von: Bluebird (Mitglied der Textwerkstatt)

Unsinnsgedichte der Textwerkstatt 2015-2016

Das Mädchen auf der Bank

Sie saß auf der Bank und Trug einen Zopf,
jedoch war sie krank und hat offene Haare auf ihrem Kopf.

Sie hatte ein Kleid an und einen leeren Bauch,
so ging sie mit ihren Jeans durch den vorbeiziehenden Rauch.

Sie war ganz still und ein Auto fuhr vorbei,
so stand es da und lauschte ihrem Schrei.

Sie war sehr beschäftigt und wollte ruhen,
sie saß dann da und hatte nichts zu tun.

Es war schon sehr dunkel und der Tag ging zur Neige,
die Sonne stand hoch am Himmel und am Ende der Straße hörte man eine Geige.

von: SunnySummer (Mitglied der Textwerkstatt)

Dort wo man Kulter trifft

Ich kaberte hoch in den Kommel hinein,
ohne zu mapfen wo hin,
um ein glückliches Brumlen zu sein,
dass immer lon gewinn.

Ich süpfte hin und her,
die Linne schlacht und leint,
fühlte mich jedoch einlich und leer,
doch sopfe in mir keimt.

Eine Mecke lappt auf meine Schulter,
ich lefte und schmapfte um,
da krokelte ich, dass es meine Kulter war,
in sanften Schnupf gewunn.

Ich selte das ich im Kommel lom,
mein Zick-zack-zo, ging zack-zo-zick,
ich fühlte mich frei, ich fühlte mich som,
denn ich schlo, ich war bei schnick.

von: Bluebird (Mitglied der Textwerkstatt)

Mein Hobby "Leichtathletik" - Ein Text von Koboldschatz

Hallo mein Name ist Koboldschatz,
ich bin Mitglied der Textwerkstatt und ich möchte euch heute etwas über mein Hobby „Leichtathletik“ erzählen.
Ich mache Leichtathletik eigentlich schon seit der 2. Klasse und als ich damit angefangen habe war ich in Sanitz beim LAV „Ribnitz Damgarten Sanitz“.Jetzt aber bin ich schon in der 6. Klasse und seit letztem Jahr beim „1. LAV Rostock“. Dort bin ich in der Leistungsgruppe,man kann aber auch in die Breitensportler Gruppe kommen. Der Unterschied zum Leistungssport ist, dass man eine bestimmte Leistung dafür erreichen muss und dass man öfter als die Breitensportler trainiert. Ich gehe 4. mal in der Woche zum Training und trainiere dort jedes Mal ca. 1:30 Stunde.
Unser Training beginnt z. B. so, dass wir ungefähr 4-6 x 100m Runden einlaufen, oder zu etwas Beginn spielen, z. B. Fußball. Anschließend dehnen wir uns ausgiebig und führen das Lauf-ABC durch. Lauf-ABC-Übungen, auch Laufschule genannt, sind grundlegende Technikübungen, mit denen jeder seinen Laufstil und aktive Verletzungsvorbeugung betreiben kann. Übungen hierbei sind z. B. Kniehebelauf, Seitensprünge, Seitwärts überkreuzen, Sprunglauf und Seitensprünge mit Armeinsatz. Weiter geht es dann mit Steigerungsübungen und kleinen Sprintübungen. Erst dann beginnt das eigentliche Training.
Wie in der Schule haben wir einen genauen Wochenplan.
Montag: Sprint und Weitsprung, Dienstag: Kraft und Ausdauer, Donnerstag: Hürde und am Freitag nochmal Ausdauer und Kraft.
Im Winter ist es so, dass wir uns auf Kraft, Ausdauer und Kondition konzentrieren. Dieses funktioniert sehr gut im Kraftkreis. Beim Kraftkreis ist es so, dass wir uns verschiedene Stationen aufbauen, wie z.B. Seilspringen , Med-Ball, Liegestütze und Situps. Diese Übungen machen wir dann jeweils eine Minute lang und dann kommt die nächste Übung.
Im Sommer wird dann verstärkt die Technik für viele Disziplinen geübt.Meine Lieblingsdisziplinen sind Weitsprung und Sprint (60m). Beim Weitsprung braucht man viel Sprungkraft und Technik. Außerdem üben wir noch : Hochsprung, 800 Meter Lauf, Hürdenlauf und Ballwurf.
Im Sommer sind wir oft draußen und im Winter mehr in unserer Halle. Außerdem haben wir viele Wettkämpfe.

Das weihnachtliche Gefühl - Ein Text von Sunnysommer

Das weihnachtliche Gefühl

Ich stehe stehe auf und gehe runter. Es ist ein ganz normaler Morgen im Winter. Mama und Papa sitzen unten am Tisch. Mein Bruder kommt runter und sieht mich seltsam an: „Wieso trägst du immer diese Jungenjeans?“. Ich gucke ihn genervt an. Meine Mutter fragt: „Na mein Schatz, bist du aus deinem Traumland erwacht?“
Ich nicke mit meinem Kopf, denn ich möchte nicht wirklich sprechen. Ich gehe zum Tisch und nehme mir das große Nussnougatcremeglas und gehe in mein Zimmer. Dort nasche ich etwas davon. Der Geruch lockt meine Katze Milly an. Sie kommt zu mir. Ich halte ihr das Glas zum Schnuppern hin. Wie aus dem Nichts krallt sich Milly mit ihrer Katzenkralle ins Glas.Ich schrecke zusammen. Milly erschreckt sich auch und läuft aus meinem Zimmer. Ihre Tatze ist voller Nussnougatcreme und hinterlässt eine Spur. Ich gehe runter. Der Wetterbericht sagt, dass es heute schneien soll. Ich gucke raus.Das Wunderwintertraumland ist nicht zu sehen. Der Rasen ist genau wie vor 3 Wochen grasgrün.Aber so ist es immer in Norddeutschland. Hier gibt es im Winter sehr selten Schnee. Ich hätte gerne dieses typische Weihnachtsgefühl, mit dem Pärchen, die durch die verschneiten Alleen gehen und dabei Händchen halten, dieses eingekuschelte Gefühl, wenn du dich mit drei Decken zudeckst und dir „A dinner for one“ anguckst, solche Sachen sollten im Winter sein. Während ich darüber nachdenke, wie der perfekte Winter aussehen würde, kommt meine Mutter in die Küche und tippt mich von hinten an. Ich schrecke hoch. „Was möchtest du heute zum Mittag essen, Lachfischflosse oder Dosendorsch?“ Eigentlich hört sich beides eklig an, aber ich entscheide mich für das erste. Ich ziehe mich warm an und mache einen Sparziergang. Kaum komme ich in eine andere Straße kommt mir ein riesiges Poster entgegen. „Jetzt Wilderwasserspaß auf der neuen Riesenrutsche.“ Wer geht bitte im Winter schwimmen? Ich überlege, ob ich in die Stadt gehe oder in den Wald. Ich entscheide mich aus meinem Gutgefühl heraus für den Wald. Wenn es schneit und man im Wald ist, ist das Gefühl einfach nur magisch. Dieser Winterwald ist der schönste weltweit. Erst spät am Abend komme ich zurück, denn dieses Wintergefühl hat mich verzaubert. Ich mache mir eine heiße Schokolade und mumle mich in Decken ein. Bei Kerzenlicht schwebe ich in meinen Gedanken und trinke meine Schokolade.
Weihnachten kann auch ohne Schnee schön sein, man muss es nur wollen.

von: Sunnysommer

Vom Druck zum Buch

Drucken lernen von den Mückenschweinen

 Am 22.10.2015 haben die Gruppen Aquamarin und Falkenauge in der Buchhandlung Hugendubel von den ,,Mückenschweinen“ drucken gelernt. Die ,,Mückenschweine" sind ein Buchverlag aus Stralsund, mit einem komischen Namen. Es kamen 3 Männer direkt vom Verlag, mit denen wir Bücher banden und druckten. Alle Kinder durften alleine Bücher binden und drucken.
Die ,,Mückenschweine“ machen das jeden Tag, per Hand!!! Am Ende sahen unsere Bücher genau so toll aus wie die Bücher von den ,,Mückenschweinen“, also den Experten im Buchdruck. Einer meiner Klassenkameraden hat sich Farbe vom Buchdruck hinter das Ohr geschmiert und es nicht mehr weg gekriegt. Dieser Schüler wird in den nächsten tagen mit einem blauen Ohr herumlaufen. Ich persönlich fand mit all den Dingen, die etwas schief gegangen sind diese Veranstaltung schweinegeil. Zum Abschied haben uns die Mückenschweine das Buch ,,Dieses Buch sollte mir gestatten den Konflikt in Nah-Ost zu lösen, mein Diplom zu kriegen und eine Frau zu Kriegen“ geschenkt.

von: Lucky (Mitglied der Textwerkstatt)

Bücher drucken geht wie von selbst

Am Donnerstag den 22. Oktober gingen die Mittelgruppen in die Stadt, zu Hugendubel, um sich dort den Buchdruck an zu sehen. Ich dachte wir bekommen da so ein langweiligen Vortrag zu hören, doch wir durften uns selber Bücher binden. Auf ein Technik, die uns die Mitarbeiter des Verlages Mückenschweine gezeigt hatten. Es musste ziemlich anstrengend gewesen sein, jedem Kind alles zu erklären. Einer der Verleger kam richtig ins Schwitzen als er zwischen den Kindern hin und her rannte. Im nachhinein könnte ich die komplizierte Bindetechnik nicht noch einmal wiederholen. Aber ich erinnere mich noch an viele Doppelknoten.
Die Mutter eines Schülers aus unserer Schule organisierte uns den Besuch dieser Veranstaltung.
Nachdem alle Kinder fertig gebunden haben, durften wir entweder ein Mückenschwein auf unser Buch drucken, oder einen Fischschwarm.
Am Ende mussten wir uns auch richtig beeilen, um noch rechtzeitig zur Schule zurück zu kommen.
Wenn ich jetzt fragen würde was nun die „Lehre“ des Ganzen sein soll, würden die meisten wohl: „Zwei Stunden keine Schule“ antworten. Doch ich finde, dass wenn man aufgepasst hat wirklich etwas lernen kann. Und jetzt kann sich jeder Schüler vorstellen, wie viel Arbeit in einem einzigen Buch steckt.

von: Bluebird (Mitglied der Textwerkstatt)

Säugetiere in der Zooschule

Das Frieren im Zoo

Am 14.10.2015 waren die Gruppen Aquamarin und Mondstein in der Zooschule. Die Gruppe Aquamarin hat zuerst den praktischen Teil gemacht und die Gruppe Mondstein erst den Theoretischen. Das Hauptthema für alle war: „Säugetiere“. In der Zooschule haben wir etwas über Säugetiere gelernt und sind durch den Zoo gegangen, um das Verhalten bestimmter Säugetiere zu beobachten. Davor haben wir uns in kleine Gruppen aufgeteilt und durften uns ein Thema aussuchen. Es gab die Themen: Eisbären, Seehunde und Trampeltiere, zu diesem Thema haben wir ein Arbeitsblatt ausgefüllt. Nach diesem kalten Erlebnis waren alle froh wieder im Warmen zu sitzen. Dann sind wir in einen Unterrichtsraum der Zooschule gegangen. Dort standen Tische mit Tierfellen und Tierknochen. Wir sollten herausfinden von wem die Knochen und das Fell waren. Danach haben wir noch ausgewertet was ein Säugetier ist. Danach war unser Zoobesuch leider bereits vorbei und wir sind zurück in die Schule mit der Straßenbahn gefahren.

von: Einhorn (Mitglied der Textwerkstatt)

Eisbären, so weiß wie Schnee

Am 14.10.2015 sind wir, die Gruppe Aquamarin, mit der Gruppe Mondstein in die Zooschule gefahren. Das große Thema an diesem Tag war: „Säugetiere“. Wir, die Aquamarine, haben uns als erstes in drei Gruppen eingeteilt: Trampeltiere, Eisbären und Seehunde. Die drei Gruppen haben sich dann jeweils nochmal in kleine Grüppchen aufgeteilt. Jede Gruppe ist anschließend 1 Stunde durch den Zoo gelaufen und hat dabei das Aufgabenblatt ausgefüllt, dass wir davor bekommen haben. Als Aufgabe sollten wir noch andere Säugetiere, die wir gesehen haben aufschreiben. Nachdem die Stunde zu Ende war, durften wir in die Räume der Zooschule gehen und uns etwas aufwärmen. Dann haben wir den theoretischen Teil gemacht. Wir haben uns Videos vom Eisbären Fiete angeguckt. Danach haben wir die Merkmale eines Säugetieres besprochen.So ging ein eiskalter und interessanter Tag in der Zooschule zu Ende.

geschrieben von: Sunnysummer (Mitglied der Textwerkstatt)

Neue Vorstellungsrunde 2015_2016

Die Crew der Textwerkstatt 2015-2016

Hallo! Mein Name ist Bluebird. Ich liebe Regen und Bücher. Ich hasse es mich morgens aus dem Bett zu quälen und wenn technische Geräte nicht das tun was ich will. Ich bin seit letztem Jahr in der Textwerkstatt. Eigentlich nur weil ich nichts besseres fand, aber jetzt macht es mir Spaß hier zu schreiben. Meine Lieblingsfächer sind Sport und Kunst.

Ich bin Lucky und ich bin 11 Jahre alt. Bei den Erfahrungsunterrichtsvorschlägen habe ich mich für die Textwerkstatt mit Frau Geese entschieden weil ich gerne Texte schreibe und lese. Meine Hobbys sind lesen, Karate und Steine sammeln. Mein Traumberuf ist es einmal Geologe zu werden. Obwol ich sehr schussellig bin habe ich mir noch nie etwas gebrochen, daher nenne ich mich hier Lucky = Glück.

Das bin ich! Ich nenne mich Sunnysommer, bin 12 Jahre alt und besuche den Kurs Textwerkstatt.
Ich besuche diesen Kurs, weil ich hier mit meiner besten Freundin sein kann und viel über das Schreiben von Texten lernen kann. Ich gehe in die 6 Klasse. Ich finde es meistens sehr schön in der Jenaplanschule, denn hier sind meine Freunde und manche Lehrer sind auch ganz okay.

Hallo! Ich bin Einhorn und 10 Jahre alt. Ich bin in dem Kurs „Textwerkstatt“, weil ich es mag Texte zu schreiben. Außerdem kann man in diesem Kurs viel über Texte lernen. Ich bin in der 5. Klasse. Ich lese gerne und schreibe gerne Texte. Mein größter Wunsch ist, dass alle Menschen auf der Welt gut leben können.

Hallo, mein Name ist Blumenmädchen. Ich liebe Sonnenschein, Regen, Blumen und Bücher. Ich lese für mein Leben gern, schreibe und denke mir Geschichten aus. Außerdem male, zeichne und bastle ich oft, mache Akrobatik und spiele Klavier. Alles entspannt mich, genau so wie meine Lieblingsmusik.

Mein Name ist Madrid und ich bin 10 Jahre alt. Ich bin 5. Klasse und hasse Mathe und Englisch. Meine Lieblingsfächer sind Musik und Sport. Ich habe mir diesen Erfahrungsunterricht ausgesucht, weil ich gerne Texte schreibe und vielleicht auch mal Autorin werden möchte.

Hallo. Ich bin Kekskrümel und ich nenne mich so, weil ich Kekse liebe!
Ich bin hier in der Textwerkstatt, weil ich letztes Jahr schon dabei war und weil ich keine anderen Kurse gefunden habe :-) Ich bin 12 Jahre alt. Meine Hobbys sind lesen, Gitarre spielen und Freunde treffen. Ich möchte gerne YouTuber oder Gitarrist werden.

Hallo ! Mein Name ist Koboldschatz, ich bin 11 Jahre alt und gehe in die 6. Klasse. Ich liebe es Sport zu machen und bin deswegen auch im Leichtathletikverein. Außerdem lese ich gerne Bücher und schreibe auch eigene Texte und Geschichten. Deswegen habe ich mir auch die Textwerkstatt ausgesucht. Ich hoffe, dass ich hier noch viel über`s Schreiben lernen werde.